Trage-Cover, Trage-Jacken und Co

Auch bei Minustemperaturen warm und geborgen

Wer auch im Winter sein Baby weiterhin nah bei sich tragen will, steht schnell vor der Frage, wie es ausreichend gegen Kälte geschützt werden kann. Viele Eltern ziehen Ihren Babys im Trage-System einen Schneeanzug an. Frei nach dem Motto, was für den Kinderwagen gut ist,  wird für die Trage auch schon das Richtige sein.

Schneeanzüge in Baby-Tragen führen schnell zur Überhitzung

Für eine  kurze Trage-Dauer (ca. 15 Min) ist ein Schneeanzug natürlich kein Problem. Längeres Tragen führt aber bei diesem „Outdoor-Look“ schnell zur Überwärmung Deines Kindes, da Dein Baby mit Dir Bauch an Bauch, quasi einen eigenen Heiz-Kreislauf bildet. Anders als im Kinderwagen kann die Wärme nirgend woanders hin, als zwischen Dir und Deinem Baby „hin- und herzustrahlen“.  Da nützt auch atmungsaktives Material nichts.

Die einzig sinnvolle Alternative ist hierbei, Dein Baby mit normaler Kleidung, wie es sie auch bei Dir zu Hause in der Wohnung trägt, in die Trage zu setzen und dann von außen eine Art „Wintermantel“ drüber zu legen.

Welcher Winterschutz ist dann am besten?

Der Markt bietet hier verschiedene Möglichkeiten: Trage-Cover, Trage-Jacke oder Jacken-Erweiterung sind die drei großen Gruppen, unter denen sich verschiedene Produkte tummeln.

Das heißt es mal wieder: Wer die Wahl hat, hat die Qual!

Mein Favorit ist der Trage-Cover deluxe

Wind- und wasserdichtes Material

Dieser Trage-Cover ist aus meiner Sicht ein echtes Allround-Talent!

Es gibt viele verschiedene Cover zu kaufen, aber der Deluxe ist nach meinem Wissensstand der einzige, der tatsächlich wind- und wasserdicht ist.

Viele meiner Kunden erzählen mir immer wieder begeistert, wie warm der Trage-Cover ihre Babys hält, selbst wenn sie bei Minus-Temperaturen ausgiebige Strandspaziergänge an der windigen Nordsee machen.

Passend für alle Konfektionsgrößen und Trage-Varianten

Bisher habe ich noch keinen Kunden gehabt, dem das Cover nicht gepasst hat. Verschiedene Bindetechniken ermöglichen den nötigen Spielraum für Eltern und Kind. Es ist egal, ob Du Dein Baby vor dem Bauch oder auf dem Rücken trägst. Immer kannst Du den Cover schnell und unkompliziert anlegen. Hierin besteht ein großer Nachteil der sogenannten „Jackenerweiterung“:

Zum einen brauchst Du für jede Deiner Jacken einen passenden Adapter für exakt diese Reißverschluss-Art Deiner Jacke oder vielleicht auch noch zusätzlich für die Deines Partners.

Zum anderen kannst Du diese Erweiterung auf dem Rücken nur nutzen, wenn Du Deine Jacke zuvor nach Anleitung umgenäht.

Eine wärmende Decke für den Autositz

Wenn Du nach einem gemütlichen Spaziergang wieder ins Auto steigen musst, kannst Du Dein Baby in seinen Autositz einfach mit dem ja schon warmen Cover zudecken. Dazu spannst Du das Gummiband am Fußende des Covers einfach über den Sitz und befestigt es auf der Rückseite mit den Gurtbändern. So besteht keine Gefahr, dass Dein Baby  sich diese Decke  über den Kopf zieht.

Wichtig ist es mir auch an dieser Stelle noch zu erwähnen, dass Babys im Auto immer ohne dicke Winterjacke oder Schneeanzug angeschnallt werden sollen, da ansonsten bei einem möglich Unfall die Gurtführung Dein Baby nicht ausreichend schützen kann.

Siehe hierzu:

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Im Preis-Leistungsverhältnis günstiger als jede Trage-Jacke

Trage-Jacken, die wind- und wasserdicht sind, liegen meist in einer Preiskategorie über 100,00 €. Wer nicht gerade so eine Jacke bereits schon für den wachsenden Schwangerschaftsbauch gekauft hat, hat also viel höhere Investitionskosten als beim Trage-Cover, der im Durchschnitt 65,00 € kostet. Außerdem ist diese Trage-Jacke dann auch in der Regel nur für die Mutter nutzbar.

Fazit

Wenn Du gern mit Deinem Baby, Herz an Herz verbunden, auch bei kälteren Temperaturen die Welt erkunden möchtest, ist der Trage-Cover eine Investition, die sich auf jeden Fall lohnt.

Von Herzen Eure Astrid

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